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2004

BR Story > die Jahre
Grillparty AllFit-Studio in Duisdorf
Nach dem Auftritt im September 2003 fand wieder ein großer Umbruch in der Band statt. Die Vokalfraktion hatte sich fast komplett verabschieded. Frank, Upasna und Karina waren ab sofort aus verschiedenen Gründen nicht mehr dabei. Somit hatten wir für kurze Zeit keinen Sänger und nur noch eine Backgroundsängerin. Aber beim letzten Soundcheck in Euskirchen lernten wir ja kurz Arno Vogel kennen, der spontan zu den Mädels auf die Bühne sprang und ein Stück mitsang. Er und Uwe spielten früher zusammen mit Uwes Bruder Kalli in einer Band. Arno bediente damals das Schlagzeug und übernahm auch den Gesang. Sie kannten sich schon lange und hatten noch Kontakt miteinander. Ihr könnt Euch denken was passierte, Arno und Kalli kamen in unseren Probenraum und so entwickelte sich die nächste Formation von Black Rose.
Viele Songs wurden vom letzten Auftritt übernommen, aber auch neue Stücke fanden ins Programm für unseren ersten Auftritt in der neuen Formation.
In den letzten Jahren waren schon fünfzehn Leute als Musiker aktiv bei Black Rose auf der Bühne gewesen. Jetzt kamen wieder zwei neue dazu. Weiter ging's!
Schützenheim Duisdorf
Unseren ersten Auftritt hatten wir in Duisdorf am Schützenhaus der St. Hubertus Schützenbruderschaft am 03. Juli 2004 beim Grillfest des AllFit-Studios.
Start der Grillparty (5:11)
mit einem Sück von Toto
Hold the Line 1978
Long cool Woman (4:47)
Etwas später ein Oldie
aus 1971
Wish You were here (5:46)
ruhiges Stück
aus dem Jahr 1975
Behind blue Eyes (4:04)
ein Stück von 'The Who'
aus dem Jahr 1971
Mit 18 (5:32)
Marius
1978
Let's groove (6:48)
Das erste einiger Discostücke
aus der Achtzigern
Car Wash (4:16)
Disco-Funk aus 1976
Le Freak (4:31)
typischer 1978er Disco-Sound
Kirmesrock im Brühler Hof
Einen Tag nach unserem ersten Auftritt mit der neuen Formation, war am 4. Juli 2004 das Endspiel der Fußball-Europameisterschaft in Portugal. Griechenland gewann es in Lissabon mit einem 1:0 Sieg über Portugal und wurde zum ersten Mal Europameister. Arnos damaliger Chef, Besitzer eines Restaurants in Brühl, war auch Grieche und unheimlich stolz auf diesen Sieg. So fiel es Arno, der von unserem ersten Auftritt sehr begeistert war, nicht schwer ihn zu überzeugen, ein Konzert von uns zur gewonnen EM zu sponsern. Zwei Wochen später vom 16. bis 19. Juli feierte Brühl das traditionelle Margaretenfest, die Brühler Kirmes in der Innenstadt. Das bot sich als Termin an. Keiner hatte was dagegen. Also spielten wir am Samstag, den 17. Juli, ein Kirmesrockkonzert im Brühler Hof.

Kirmesrock-Medley (5:32)
Erste Hälfte des Programms
Letzte Zugabe (4:03)
Long cool Woman
Underwater Colours - Rhythm





30sec-Auschnitte aus meiner Solo-CD
Im Jahr 2004 veröffentlichte ich meine erste Solo CD unter dem Namen „Underwater Colours“ mit dem Titel „Rhythm“. Seit ich 1984 „Black Rose“ gründete sind natürlich viele Ideen liegen geblieben, die mit der Band nicht mehr gespielt wurden, oder aber Stücke, die sowieso als reine Instrumentalstücke von mir geplant waren. Ich wollte solche Sachen auf jeden Fall nicht in der Schublade liegen lassen und begann mit den Aufnahmen.
Synthesizer haben mich schon seit der großen Zeit von Emerson, Lake & Palmer begeistert. Aber seit dem ersten Hören und Sehen von Tangerine Dream habe ich mir mein erstes Equipment gekauft. Wenn in der Musikszene der Begriff „Berliner Schule“ fällt, ist ein Musikstil gemeint der die elektronische Musik bis zum heutigen Tag beeinflusst hat. Bekannte Vertreter waren in Berlin ansässige Künstler wie Klaus Schulze, Tangerine Dream und Günter Schickert sowie Bands wie Ash Ra Tempel, Agitation Free mit Lutz Ludwig Kramer, Manuel Göttsching oder auch Michael Hoenig. Der Stil zeichnet sich durch lange Stücke, sich wiederholende, dabei aber kontinuierlich modifizierten Sequenzen und ausgeprägten Soli aus. Hauptstilmerkmal ist der Einsatz von Synthesizerklängen und Mellotronsounds. Es werden häufig programmierte Sequenzermuster verwendet, über denen Soli und atmosphärische Sounds improvisiert werden. Die Musik ist gekennzeichnet durch einen hohen Grad an spontaner Experimentierfreudigkeit während des Spielens, sowie durch Modulation der Klangfarbe, Grundton-Transpositionen und den Einsatz von Effektgeräten (hauptsächlich Echo und Hall). Günter Schickert hat auf den Einsatz von Synthesizern ganz verzichtet und ausschließlich Gitarrenklänge anhand von Effekten bearbeitet (Samtvogel 1974).
Schon 1969 drehte die SFB/Berliner Abendschau, ARD, einen Beitrag über das Beatstudio. Die Kommentare waren fast schon wegweisend über die noch sehr jugendliche Avantgarde Band „Agitation Free“ mit seinen Gründungsmitgliedern Ludwig Kramer, später „Walpurgis“ und Christopher Franke, danach 18 Jahre lang „Tangerine Dream“. “Sie bemühen sich  in der Weiterführung des Beat, die sie in der Elektronik sehen“.Schon 1969 drehte die SFB/Berliner Abendschau, ARD, einen Beitrag über das Beatstudio. Die Kommentare waren fast schon wegweisend über die noch sehr jugendliche Avantgarde Band „Agitation Free“ mit seinen Gründungsmitgliedern Ludwig Kramer, später „Walpurgis“ und Christopher Franke, danach 18 Jahre lang „Tangerine Dream“. “Sie bemühen sich  in der Weiterführung des Beat, die sie in der Elektronik sehen“.
Wichtig für das Entstehen der Berliner Schule für elektronische Musik ist das von dem Schweizer Komponisten Thomas Kessler geleitete Elektronik Beat Studio Berlin in der Pfalzburger Straße 32, später in der Halensee-Grundschule in der Joachim-Friedrich-Straße. Hier probten diverse Gruppen wie Agitation Free, Ash Ra Tempel und zu Beginn auch Tangerine Dream.
Nicht unwesentlichen Anteil an der sprunghaften Verbreitung von Synthesizern war das allgemeine Technik-Interesse. Immerhin überschlugen sich die Ereignisse und es verging kaum ein Monat ohne spektakuläre Entwicklungen im Bereich der Synthesizer und auch der Heimcomputer. Bezeichnend für die Bedeutung der elektronischen Musik in Berlin war auch die Existenz einer Synthesizer-Schule, die sich über starke Nachfrage freuen durfte. CYBORG-SYNTHESIS-BERLIN nannte sich die Gruppe aus drei Musikern, von denen zwei in 15-stündigen Kursen den Interessenten die Funktionen der Synthesizer erklärten. Etwa zeitgleich gab es beim Sender Freies Berlin die Sendung „Die Steckdose – Computermusik – Musikcomputer“. Verantwortlicher Redakteur war Wolfgang Layer, ein hinreichend durch seine musikalischen Kenntnisse bekannter und beliebter „Radiomann“. Die etwa einstündigen Sendungen wurden regelmäßig ausgestrahlt. Es wurden neue Gruppen/Musiker in Interviews vorgestellt, aber auch ausführliche Geräte-Tests und allgemeine Erläuterungen zur Klangsynthese gesendet. Erstaunlich aber war, dass mehrfach Computerprogramme für den C-64 oder den Synclair ZX81 über das Radio übertragen wurden, man würde das heute in keinem Sender mehr machen können. In der Sendung wirkte auch häufig CYBORG SYNTHESIS mit. Einige der Testberichte und ein Online-Synthesizerkurs sind bis heute online zu finden.
Typisch für die Musik der Berliner Schule ist, zusammengefasst, die Verwendung von mehr oder weniger komplexen Sequenzen, die nur aus wenigen Tönen bestehen, ganz klar als solche zu erkennen sind. Die Sequenzen bilden meist die tonale und rhythmische Grundlage für darüber gelegte Melodien.
Altes Bild aus unserem Proberaum. Ich hatte schon einiges an Equipment und experimentierte fleißig rum. 1982 sah ich auch mein erstes Konzert von Tangerine Dream in Düsseldorf. Sie spielten Logos und ich bin immer noch beeindruckt. Das war überzeugend und toll.
Blue Eyes (3:47)
like a deep blue Sea
Blue Eyes (3:50)
Blue Eyes in black and white
Underwater Colours (4:08)
Let's go underwater
Relive (6:34)
Erlebe die Farben neu
leuchtende Gärten in Zülpich
Altstadtfest in Brühl
Africa in Brühl (5:08)
mittags auf dem Marktplatz
Is this Lovel (6:25)
Bob Marley war auch dabei
Sexy (4:15)
Du bist 'ne Waffe
Melanie (3:51)
keine so wie sie
Le Freak (4:16)
Le Freak, c'est chic - Freak out
Long Train running (7:22)
Vorstellung der Band
 
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